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Wie lernt man am besten Vokabeln?

Wie lernt man am besten Vokabeln? – Mit Freude zum Erfolg

Wie lernt man am besten Vokabeln ? Um das Lernen von Vokabeln, kommt kaum ein Schüler in seiner Schulzeit herum. Die englische Sprache ist mittlerweile für jeden Schüler verpflichtend und die meisten wählen noch mindestens eine zweite Fremdsprache dazu.

 

Eine Sprache kann natürlich nur gelernt werden, wenn sich die Schüler die Vokabeln einprägen. Doch genau das ist meist ein leidiges Thema. Denn das Lernen der Vokabeln gehört zwar dazu, ist allerdings auch sehr monoton. Deshalb empfinden die Schüler es auch als langweilig. Da sich das Auswendiglernen allerdings nicht vermeiden lässt, um die Sprache zu beherrschen, müssen Methoden erlernt werden, wie das Lernen angenehmer gestaltet werden kann.

Wie lernt man am besten Vokabeln?

Es gibt natürlich nicht die “eine perfekte Methode“, die hier präsentiert werden könnte. Allerdings gibt es einige Methoden, Tipps und Tricks, die bereits seit Generationen den Schülern helfen, sich die Vokabeln noch besser einprägen zu können.

Wie lernt man am besten Vokabeln? – Tipps zum Vokabellernen

    • Jegliche Ablenkung eliminieren
    • Die Vokabeln notieren
    • Nach 20 Minuten eine Pause machen
    • Die Vokabeln nach Schwierigkeitsgrad unterteilen
    • Lernen in drei Runden
    • Zwischen den Runden je 5 Minuten Pause machen
    • Pro Runde etwa 20 Vokabeln lernen
    • in jeder Runde eine neue Liste anfertigen, mit Vokabeln die noch nicht richtig “sitzen“
    • bei Runde 3 wird eine längere Pause gemacht
    • Nach dieser Pause werden alle Vokabeln wiederholt

 

Wie lernt man am besten Vokabeln ? – Die Uhrzeit entscheidet über den Erfolg

Niemand ist den gesamten Tag über gleich leistungsfähig. Das gilt nicht nur für die Schüler, sondern auch für jede andere Person. Außerdem ist die Spanne der vollen Konzentration nicht länger, als maximal 45 Minuten. Da das Vokabellernen sehr anstrengend für das Gehirn ist, ist es wichtig, dass regelmäßige Pausen eingehalten werden. In diesen Pausen sollte sich dann auch wirklich erholt werden. Darunter ist zu verstehen, dass in dieser Zeit keine Informationsaufnahme stattfinden sollte.
Besonders entscheidend ist außerdem die Uhrzeit, zu welcher die Vokabeln gelernt werden. Den meisten Schülern wird beigebracht, dass dies am besten direkt nach der Schule erfolgen sollte. Das ist jedoch nur bedingt zu empfehlen. Natürlich hat dies den Vorteil, dass die Arbeit dann erledigt ist. Der Schüler kann sich den Rest des Tages entspannen und braucht sich keine Gedanken mehr, über die Vokabeln zu machen. Allerdings zeigen Studien, dass das Lernen von Vokabeln am Abend deutlich sinnvoller ist. Denn dann kann der Vorteil genutzt werden, dass das Gehirn über Nacht die neuen Informationen speichert.

Wie lernt man am besten Vokabeln? – Lernen in kleinen Häppchen

Wenn Schüler ein ganzes Kapitel an Vokabeln lernen müssen, dann ist die Begeisterung dafür natürlich direkt verschwunden. Deshalb sollte versucht werden, diese große Menge in mehrere kleine Teilmengen zu zerlegen. Es klingt schließlich viel weniger anstrengend, wenn vier Tage lang 20 Vokabeln gelernt werden müssen. Alternativ können natürlich auch 80 Vokabeln an einem Tag gelernt werden. Allerdings dürfte dies wohl wenig sinnvoll sein. Wichtig ist, dass mit der Einteilung möglichst früh begonnen wird. Ansonsten stehen die Schüler vor dem Problem, dass die Zeit bis zur Klassenarbeit gar nicht mehr ausreicht, um richtig zu lernen. Ihnen bleibt dann keine andere Wahl mehr, als möglichst viele Vokabeln in sehr kurzer Zeit zu lernen. Wie erfolgreich das wohl sein wird, kann sich jeder denken.

 

Wie lernt man am besten Vokabeln? – Karteikarten- der Klassiker

Die Karteikarten sollen besonders hervorgehoben werden. Denn seit Generationen helfen sie den Schülern, die Vokabeln zu lernen. Der Vorteil besteht darin, dass auch ältere Vokabeln regelmäßig wiederholt werden. Wer dafür einen Karteikasten benutzt, vereinfacht sich die Wiederholung noch zusätzlich. Die Vokabeln werden zunächst auf die Karten geschrieben. Darin liegt bereits das erste Lernen. Später müssen die Karteikarten allerdings immer wieder benutzt werden, damit die Vokabeln auch im Langzeitgedächtnis gespeichert werden können. Vokabeln, die dem Schüler noch schwer fallen, werden weiter vorne in den Karteikasten einsortiert. Die einfacherer, die bereits relativ gut beherrscht werden, kommen weiter nach hinten. Wenn sie irgendwann problemlos beherrscht werden, dann können sie komplett aussortiert werden. Schließlich ist der Karteikasten nicht unbegrenzt groß.

Ein weiterer Vorteil dieses Systems besteht darin, dass der Karteikasten recht mobil ist. Der Schüler kann ihn in seinem Rucksack verstauen und ihn beispielsweise mit in die Schule nehmen, um dort in einer freien Stunde die Vokabeln zu wiederholen.

 

Wie lernt man am besten Vokabeln? – Das geklappte Blatt

Nicht jeder kann mit Karteikarten lernen. Das ist natürlich überhaupt nicht schlimm, denn es gibt noch eine Vielzahl an anderen Möglichkeiten. Besonders die Beschriftung der Karten, ist für die meisten Schüler eine quälende Aufgabe. Auch die Tatsache, dass die Karten erst in der passenden Größe gekauft werden müssen, damit der entsprechende Karteikasten verwendet werden kann, macht diese Lernmethode für viele Schüler unattraktiv. Wer sich diesen Aufwand ersparen möchte, der nimmt sich einfach als Alternative ein Din A4 Blatt. Dieses wird in der Mitte geknickt. Auf die eine Seite des Knicks wird die deutsche Bedeutung geschrieben, auf die andere die Vokabel. Beim Lernen wird das Blatt gefaltet, sodass immer nur eine Seite einsehbar ist.

Wie lernt man am besten Vokabeln? – Die Vokabeln sortieren

Sinnvoll kann es außerdem sein, wenn die Vokabeln bereits vor dem Lernen sortiert werden. Denn vielen Schülern fällt es schwer, Vokabeln zu lernen, die nicht aus einem Themengebiet stammen. Werden sie vorab sortiert, dann kann das Gehirn leichter die Verbindung zwischen diesen Wörtern erkennen. Häufig kommt es dann vor, dass der Schüler nicht nur die Bedeutung der Vokabel, sondern auch die Zugehörigkeit zu einem Themengebiet kennt. Die Unterteilung kann nach Thema oder nach Kapitel erfolgen. Auch eine Unterteilung in den klausurrelevanten Stoff ist sinnvoll. Allerdings sollten nicht zu viele Vokabeln in eine Unterteilung gepackt werden. Denn dann funktioniert dieses System nicht mehr.

 

Wie lernt man am besten Vokabeln? – Fehler beim Vokabellernen

Den meisten Schülern macht das Vokabellernen leider nicht unbedingt Spaß. Sie als Eltern zu motivieren, kann dann schwer fallen. Wenn die folgenden Fehler gezielt umgangen werden, können die Kinder allerdings deutlich einfacher zum Lernen gebracht werden.

 

Wie lernt man am besten Vokabeln? – Das Bulimie Lernen

Die meisten Schüler neigen dazu, die Vokabeln erst kurz vor einer Klassenarbeit oder einem Test zu lernen. Sie versuchen dann angestrengt, sich mehrere Kapitel in nur wenigen Stunden einzuprägen, um sie anschließend bei der Klausur wiedergeben zu können. Das Problem bei der ganzen Sache ist, dass das menschliche Gehirn dafür nicht aufnahmefähig genug ist. Das Erlernen von neuem funktioniert nur mit einer gewissen zeitlichen Verzögerung. Das Gehirn braucht also eine Weile, um das Gelernte zu speichern. Deshalb kann ein solches Vorgehen, nur für einen kurzfristigen Erfolg sorgen. Der Schüler besteht seine Klausur vielleicht, aber bereits einige Tage danach wird er nicht mehr in der Lage sein, die Vokabeln richtig zu übersetzten.
Das große Problem besteht darin, dass die Vokabeln der Sprache meist aufeinander aufbauen. Durch ein solches Vokabellernen bilden sich also Lücken. Vor der nächsten Klausur muss der Schüler dann die neuen Vokabel lernen und die alten Vokabeln noch zusätzlich wiederholen. Das wird natürlich nicht besonders lange gut gehen.

Wie lernt man am besten Vokabeln? – Das Lernen mit der falschen Methode

Um die Vokabeln zu lernen, gibt es ganz unterschiedliche Methoden, wie bereits veranschaulicht wurde. Leider kann immer wieder gesehen werden, dass die Lehrer versuchen den Kindern eine Methode mehr oder weniger aufzuzwingen. Wenn diese jedoch nicht die Passende für das Kind ist, wird daraus nur Frust entstehen. Denn trotz der Tatsache, dass das Kind gelernt hat, werden die Noten nicht gut ausfallen. In Zukunft wird der Schüler keine große Lust mehr verspüren, überhaupt noch für die Schule zu lernen. Dieses Verhalten ist auch durchaus nachvollziehbar. Wenn trotz des Lernens die Noten nicht gut ausfallen, muss die Ursache des Problems gefunden werden. Es schadet nicht, eine andere Methode auszuprobieren und zu überprüfen, ob diese mehr Erfolg bringt.

Wie lernt man am besten Vokabeln? – Zu viel Ehrgeiz

Dieser Fehler, der beim Vokabellernen häufig begangen wird, geht meist von den Eltern aus. Diese versuchen sich leider viel zu oft in den Schulalltag der Kinder einzumischen. Natürlich sind die regelmäßigen Vokabeltests eine gute Möglichkeit, die Schulnote in diesem Fach zu verbessern, allerdings ist das die Sache des Schülers und nicht der Eltern. Manche Eltern erwarten, dass ihr Kind jeden Tag Vokabeln lernt und wiederholt. Hinter dieser guten Absicht, verbirgt sich jedoch ein erheblicher Druck, der auf die Kinder ausgeübt wird. Dies führt nicht selten dazu, dass es in der Klausur oder während des Tests zu einem Blackout kommt. Die Schüler halten dann dem Druck nicht mehr stand. Neben der hohen psychischen Belastung, leidet natürlich auch die Note des Schülers darunter. Wenn das eigene Kind regelmäßig Vokabeltests mit einer guten oder durchschnittlichen Note nach Hause bringt, sollte dies auch angenommen werden. Natürlich kann versucht werden, das Kind zu motivieren. Allerdings sollte es beim Lernen nicht überwacht werden. Auch die Erwartungen sollten von Seiten der Eltern nicht zu hoch gesteckt werden.

Wie lernt man am besten Vokabeln? – Mit Filmen und Serien in Original Sprache

Nur das stupide Auswendiglernen von Vokabeln langweilt die meisten Kinder. Eine schöne Abwechslung kann es deshalb sein, wenn die eigenen Lieblingsserien oder Filme einfach in der entsprechenden Fremdsprache angesehen werden. Dank des Internets und den Streaming-Diensten stellt das heute keinen Aufwand mehr dar. So können die Kinder das Nützliche mit dem Angenehmen verbinden und lernen dabei meist mehr, als durch reines Auswendiglernen. Denn so bekommen sie auch gängige Redewendungen oder die richtige Verwendung der einzelnen Wörter nahegelegt. Sich an diese später zu erinnern, fällt dann meist wesentlich leichter. Bereits nach kurzer Zeit haben sich die meisten Kinder dann an die ungewohnte Aussprache gewöhnt. Besonders den Jugendlichen fällt im Nachhinein häufig der Wechsel zur deutschen Übersetzung sogar schwer, da dann besonders die Synchronisation auffällt.

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